Hallo Freddy,

bei den Maßen bist du leider ziemlich eingeschränkt.
Es gibt viele Salmler, die Räuber wären, aber das stellst du dir nicht vor, oder?

Eventuell kleine Buschfische oder Crenicichla? Oder Glasbarsche oder kleine Grundeln?
Blattfische und Vielstachler fallen mir auch noch ein. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei...

Also ich spar mir jetzt einen Kommentar zum Lebentier verfüttern wenn es nicht nötig ist.
Das kann man sich wenn's muss auf genug Idioten Videos vei youtube angucken.

Für ein Paar kleinbleibende Channa würd das Becken geradeso reichen.
Aber da brauch man erstmal das harmonische Paar und es kann immer Krach geben also bräuchte man auch eine Ausweichmöglichkeit.

dann darauf achten eine Art zu nehmen die keine Winterpause braucht wenn das Zimmer im geheizten Wohnraum steht.

Hallo Freddy,

wenn das Zusammenleben von Männchen und Weibchen beim Züchter klappt, ist das noch lange keine Garantie, das es auch bei Dir dauerhaft klappt.

Das Umsetzen in eine völlig andere Umgebung kann aus Fischen, die gut miteinander klar kommen, Tiere machen, die sich nur noch bekämpfen.
Kann, nicht muß!

Ich weiß nicht, ob das auch auf Channa zutreffen kann, aber ich kenne es von anderen Fischen. Oftmals ist man ja geneigt, schon fertige Zuchtpaare zu kaufen, also Tiere, die nachvollziehbar schon gemeinsam gelaicht und Jungfische groß gezogen haben. Ich hab das vor langer Zeit mal mit Diskusbuntbarschen gemacht und war total überrascht, das auf einmal in der neuen Umgebung nichts mehr war mit Harmonie. Bei diesen Fischen ist es einfach viel besser, wenn sich aus einer Gruppe junger Tiere Paare selbst finden.

Channa habe ich ja selbst noch nie gepflegt. Aber ich habe oft gelesen, wie aggressiv diese Fische gegenüber dem anderen Geschlecht sein können. Ich würde Dir auf jeden Fall raten, Dich ganz genau zu erkundigen, wie das Sozialverhalten dieser Channa-Art wirklich ist. Vielleicht wäre es ja auch bei diesen Fischen besser, es mit mehreren Jungfischen zu versuchen. Klar, das man dann aber vorab schon mal klären muss, an wen man dann irgendwann überzählige Tiere abgeben könnte.

Wenn Du den Züchter kennst, dann wirst Du so etwas ganz sicher mit ihm besprechen können. Denn kein Züchter möchte seine Tiere ja in eine ungewisse Zukunft weggeben.

Hi Freddy,

bei den Channa würde ich immer eine AUsweichmöglichkeit in petto haben, genauso wie bei Cichlidenpaaren die alleine gehalten werden oder anderen bindungstechnisch höherentwickelten Gattungen und Arten.

Auch ein Paar, dass sich jahrelang gut versteht kann, gerade bei Veränderung des Umfelds wie Dieter schon sagte, blitzschnell sich zerlegen, wenn der Raum so begrenzt ist.

Moin,
ich denke die richtige Art kann ich gut in 200l halten.
Aber ein Schwarm Rotköpfe kann auch mal die Mutter füttern und betreuen.
Einen mitunter aggressiv werdenden Besatz, bei dem man die Zeichen der Zeit möglichst jeden Tag deute muss, das geht nur, wenn man immer vor Ort ist.

Rein interessehalber:

wie heißt der Züchter denn mit dem du da in Kontakt stehst?