Mein Manacapuru Aquarium

      Und weils hier auch schon lange her war, seit nem Update. Hier ein paar Fotos :)
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      mfg Jesse

      mein Youtube-Kanal: youtube.com/channel/UCl6ws3BOK_R-X60WQMhedrA
      Ich vermute es ist einerseits das Zusammenleben mit den L91. Die beschlagnahmen quasi die selben Höhlen wie die Corys, wenn ich sehe wie sich die zwei untereinander den Schädel einschlagen können, kann ich mir gut vorstellen, wie die kleinen Corys ab und zu gejagt werden. Manchmal sieht man welche aus den Bauten flitzen wenn einer der großen Welse daher kommt.

      Zweitens bekommen die Corys nicht genügend zu fressen, tagsüber sind die Sturis und Skalare schneller, Nachts haben die L91 das sagen. Ich denke diese Kombination ist purer Stress für die kleinen und führt auch zu dem schlechten Zustand in dem sie sich alle befinden. Hektisches atmen, aufgeschürfte Haut, und teilweise weiße verschmolzene Flossen. Um die da wieder raus zu bekommen müsst ich wieder das ganze Aquarium auf den Kopf stellen. Das zahlt sich für die paar wenige, die noch über sind gar nicht mehr aus. Mal abgesehen davon hab ich in anderen Becken keinen Platz. Die kleinen L134 und L411, die in dem Cory-Zuchtbecken leben, sind inzwischen so groß, dass für die beinahe der Filter nicht ausreicht.

      Irgendwann später, wenn ich wieder genügend Platz habe, für ein artgerecht eingerichtetes und vergesellschaftetes Becken hol ich mir wieder Corys. Aber diese Gruppe werde ich nicht mehr aufstocken, so leid es mir auch tut.
      mfg Jesse

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      Hi

      müsste gehen, jedoch fang ich damit zu 90% Sturisomas die sich darin ziemlich verletzen können wenn ich nicht da bin. Seitdem ich beim Dienst bin fehlt mir leider so ein bissl die Zeit für solche Aktionen. Meistens dauerts nen ganzen Tag, bis man zumindest einen Cory in der Falle hat, dass jedoch nur mit halbstündlicher Kontrolle, eben wegen der Verletzungsgefahr der Sturis sowie die Erstickungsgefahr für die Corys.
      mfg Jesse

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      Hi Jesse,

      Deine Erklärungen dürften wohl passen!
      Schade um diese wirklich schönen Corydoras, aber ich denke auch, das sich jetzt eine größere Fangaktion nicht mehr lohnt.
      Leporacanthicus sind nicht ohne! Ich hab sie auch als ziemlich unverträglich und streitlustig kennen gelernt.
      Das wären nach der heutigen Sicht für mich Welse, die man am besten in einem Art-Aquarium pflegen und beobachten kann.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hi

      Mit sturisoma klappts problemlos, auch die skalare kommen ihnen nicht in die Quere. Aber ab den Zeitpunkt wo ein fisch die selben verstecke aufsucht wie die l91 wird's bissl problematisch. Nichts desto trotz sind mir die l91 wichtiger als die corys. Vergesellschaften könnte man die maximal mit größeren welsen, kann mir aber auch vorstellen, dass das in ein einziges Gezanke ausarten könnte. Allen anderen Fischen bei mir geht's ja gut, die corys steigen bei dieser Vergesellschaftung halt einfach schlecht aus.
      mfg Jesse

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      Hi

      2 Fotos von heute. Wie immer das Weibchen mit der wenigsten Scheu und mit seiner Schokoladenseite :)
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      mfg Jesse

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      Ja man kann ganz schön viele Farben erkennen, die sich bei meinen anderen rotrücken komplett anders durchschlagen. Interessant find ich, dass dieser Skalar zum Beispiel 3 verschiedene Blauarten zeigt. Ein Türkises fast grünes blau am Kiemendeckel, ein sehr helles blau an den Bauchflossen und ein dunkles, je nach Licht fast lila farbenes blau an der anale und Rückenflosse. Bei den skalaren aus der anderen blutlinie sind hier nur 2 Blautöne dafür aber goldene farbspränkel zu sehen. Schon interessant :)
      mfg Jesse

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      Leider meld ich mich in letzter Zeit nicht oft. Das liegt jetzt einfach oft daran, dass ich meistens zu müde bin noch ins Forum zu schauen, bzw dort etwas zu schreiben. Die letzten paar Wochen waren etwas stressig, hinzu gekommen ist der Tod meines Opas. Aber dennoch habe ich ab und zu ein paar Bilder geschossen, von den Ringelhänden und den Sturis vor 1-2 Wochen und von den Skalaren heute beim Wasserwechseln.


      Mir ist aufgefallen, dass die Anubias etwas gelb werden, seit dem ich häuiger Wasser wechsle. Liegt wohl daran, dass sie nicht mehr so viele Nährstoffe bekommen, ich beobachte das auf jeden Fall mal weiter.

      Ihr wisst ja, dass ich auf Anraten von Tom einen zusätzlichen Innenfilter installiert habe und den dann im Nachhinein mit Biobällen ausgestattet habe. Ich muss jedoch sagen, dass, seit dem ich das Filtermedium geändert habe, der Dreck leider nicht wirklich abgefiltert wird und vor allem aufgewirbelter Sand von den Welsen, lange im Wasser bleibt. Darum habe ich mich heute dazu entschlossen, den Filter wieder mit der normalen Filtermatte auszustatten. So hat der Filter zwar keine so lange Standzeit aber das Wasser gefällt mir besser und bei jedem zweiten Wasserwechsel oder sogar seltener drück ich den dann mal aus.



      Ansonsten hat sich das Cory-sterben eingependelt. Ich denke es sind jetzt nur noch maximal 3-4, eher 3. Die sieht man aber abundzu und scheinen sich wohl zu fühlen, jedoch so schreckhaft wie immer, vor allem in der winzigen "Gruppe".


      Die Skalare scheinen sich so weit auch erholt zu haben, nur der eine mit dem Loch über dem Auge scheint ein weiteres zu bekommen, trotz Diskussalz. Dennoch zeigt er sich vitaler als so manch anderer Skalar im Becken. Ich denke das sind einfach noch die Auswirkungen von vorher, wo man schon nicht mehr Gegenwirken kann. Ich hoffe, das Loch bleibt in der Größe und verschlechtert sich nicht.

      Die Sturisoma laichen seltener ab als früher, das liegt aber vermutlich daran, dass ich nicht mehr torfe. Mich störts nicht. Ab und zu sieht man aber mal ein Gelege, durch die Veränderte Strömung aber meisten an der Rückscheibe des Beckens und nicht mehr vorne.


      Die zwei L91 scheinen sich auch wohl zu fühlen, findet man momentan aber wieder in getrennten Höhlen. Eventuell weil ich in letzter Zeit nicht mehr so viel füttere und die Tiere nicht mehr in Stimmung sind sich zu zweit in eine Höhle zu gesellen.


      Die anderen Pflanzen im Becken wachsen sehr gut seit dem die Oberfläche bewegt wird. Dadurch fällt mehr Licht ins Becken und vor allem die Echindorus wird echt groß.

      Die Turmdeckelschnecken vermehren sich auch freudig werden aber ab und zu zerquetscht und an die Welse und Skalare verfüttert.

      Insgesamt kann man sagen, dass ich wieder ohne Sorgen und mit Freude ins Becken sehen kann. Demnächst kommt eine neue LED-Beleuchtung mit Wetter- und Tageszeitsimulation, darauf freue ich mich schon, vor allem wie die Tiere bei unterschiedlicher Beleuchtung dann wirken. Anbei paar Fotos von den Insaßen :)

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      mfg Jesse

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      Hey Jesse,
      mein herzliches Beileid zu deinem Verlust, in meinem Alter sind solche Situationen leider schon oft vorgekommen. Ich kann also erahnen wie es dir gerade geht. Je enger dein Verhältnis mit deinem Opa war desto länger wirst du um ihn trauern, vergessen kann man lieb gewonnene Menschen eh nicht. Von meiner direkten Familie gibt es nur noch eine Schwester, wir halten die wenigen alte Familientraditionen hoch und denken dann oft an unsere Verlorenen... Gerade jetzt zu Weihnachten tut es manchmal ganz ordentlich weh und das eine oder andere Tränchen drückt sich raus, so ist das Leben.

      P.S. Deine Rotrücken sind wirklich eine Augenweide...
      Viele Grüße, Apisto...
      Danke für dein Mitgefühl. Da ich aber im Krankenhaus arbeite hab ich gesehen wie sich der Zustand meines Opas immer mehr verschlechtert hat, und es war mehr oder weniger nur eine Frage von Wochen wann es so weit sein würde, von dem her waren wir alle darauf vorbereitet und kam nicht überraschend. Dennoch ists immer ein Chaos wenn jemand stirbt, vor allem die ganzen organisatorischen Sachen, um vor allem meiner Oma den Stress abzunehmen. Hinzu kommt, dass man dann oft keine Lust mehr hat was zu machen.
      mfg Jesse

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      Hi

      Heute Mal wieder was von den rotrücken, auch wenns nicht die erfreulichste Nachricht ist.

      Folgendes: vorvorgestern war mein einziger Skalarbock, einer der größten und schönsten Tiere in der Gruppe, noch völlig normal, hat gefressen, Farbe gezeigt, hat sich nicht versteckt. Den Tag drauf, also vorgestern, ist mir aufgefallen dass er zum Fressen nicht nach vorne kommt und irgendwie hinten bleibt.

      Ich hab dann paar Mal mit dem Finger gegen die Scheibe geklopft, und damit konnt ich ihn zwar herlocken aber seine Färbung gefiel mir überhaupt nicht. Das Tier war äußerst blass. Ich hab gleich weiter inspiziert und gesehen, dass die Ansätze der brustflossenansätze sehr stark gerötet und geschwollene waren. Man hat auch rote Adern im Bereich der Bauchflossenansätze erkennen können. Die Kiemen und der After waren so weit in Ordnung, auch die Augen nicht trüb, die Atmung normal. Jedoch zeigte der Fisch ein minütlich schlechter werdendes apathisches Verhalten. Hat sich mit dem Körper zwischen Wurzeln fixiert um nicht ab zu treiben, Attacken von anderen wurden ignoriert und er wurde durchs Becken gestoßen. Letztendlich viel es ihn schwer das Gleichgewicht zu halten, alles das innerhalb von der Zeit wo ich das Quarantänebecken in Schuss gebracht habe, sprich eine Stunde maximal.

      War das fertig, hab ich ihn gleich separiert, da ich bei den anderen Fischen nichts dergleichen erkennen konnte. Vorerst hab ich auf was bakteriellen getippt, weil alles andere keinen Sinn ergeben würde. Keine Änderungen am Becken , keine neuen Tiere, selbes futter, selber wasserwechselintervall usw...

      Also hab ich vorerst eine Smmb Sud aufgestellt, zu den Zeitpunkt als die fertig war, war der Fisch aber schon so gut wie übern Jordan und hat nur noch mit der Anale gezuckt. Kein Kiemenschlag, kein Brustflossenschlag (nicht geklemmt), jedoch noch gerötetere und geschwollenere Brustflossen. Kein Augenreflex und kopfüber treiben. Ich hab noch bisschen abgewartet aber der fisch ist einfach gestorben.

      Klingt irgendwie alles bisschen merkwürdig und ist rasend schnell gegangen. Seit dem ist ein Tag rüber und keiner meiner anderen Fische zeigt etwas ähnliches.

      Ich hab keine Ahnung was da los war, aber vielleicht ihr?

      Anbei ein paar Fotos, ich hab Auch zwei Videos wo der Skalar noch lebendiger war, quasi zur Zeit wo Ichs gemerkt habe, aber das muss ich noch hochladen wenn die Zeit da ist.
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      mfg Jesse

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      Hi Jesse,

      das tut mir wahnsinnig Leid, was Du da miterleben musstest!
      Das sind Momente im Leben eines Aquarianers, die niemand braucht, die einfach nur weh tun.

      Eine Situation, die genau so war wie jetzt bei Dir, hatte ich nach meiner Erinnerung noch nicht.
      Aber auf jeden Fall ähnliche Situation, und immer mit Cichliden.
      Mehrfach war es bei Diskusbuntbarschen aus dubiosen Zuchten, die ich vor zig Jahren ohne großartige Erfahrung einfach in eine bestehende Gruppe integriert hatte. Darüber habe ich bestimmt schon irgendwo hier im Forum berichtet. Alle Tiere standen zuerst richtig gut im Aquarium. Aber nach kurzer Zeit fingen die vorher vorhandenen Tiere an, sich abzusondern, wurden dunkel, standen nur noch auf dem Kopf, konnten sich nicht mehr gerade halten. Innerhalb eines Tages ging es dann von gut stehend bis zum Tod der Fische.

      Ähnliches, aber viel seltener, hatte ich das auch bei Skalaren und Apistogramma.
      Die Fische fingen von einem Augenblick auf den anderen an zu torkeln, zeigten genau das gleiche Verhalten wie jetzt Dein Skalar. Und sie sind genau so schnell gestorben wie Dein Skalar.

      Was genau die Ursache war, das weiß ich bis heute nicht.
      Es muß etwas bakterielles gewesen sein, alles andere macht keinen Sinn.
      Ich weiß noch, das zu dieser Zeit viele von "Leitungswasser-Allergie" geschrieben haben.
      Was das genau sein sollte, habe ich aber nie erfahren.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter