Osmoseanlage oder Entsalzer

      Osmoseanlage oder Entsalzer

      Hallo Leute,

      da ich ja immer am Planen bin manchmal auch Wasser "gepanscht" werden muss, stellt sich mir die Frage, was nutzt ihr? Da ja mein neues Becken gerade im Bau ist und ich mir Gedanken gemacht habe, wie ich den Fischen was Gutes tun könnte, habe ich diesen Thread ins Leben gerufen.

      Was mich bei einer Osmoseanlage stört, ist dass man doch sehr viel "Abwasser" produziert und dieses ja es Klo runtergespült wird.

      Was gegen eine Vollentsalzer spricht, ist die Regeneration mit Salzsäure und der hohe Anschaffungspreis bei grossen Anlagen...
      Grüßle Chris :D


      Wer Rechtscheibfehler findet, darf sie gerne behalten.
      Servus,

      also ich hab mit beiden schon gearbeitet.
      Fazit: Vollentsalzer würde ich nichtmehr verwenden. Weil sehr teuer in der Anschaffung. Dann die laufenden
      Kosten für die Regeneration. Zudem ist die regeneration extrem zeitaufwändig, gefährlich und nervig.
      Lieber ne Osmoseqage, anstecken, Wasser marsch und fertig.
      Mit dem Abwasser kann man prima putzen, Blumen gießen, oder den Garten, autowaschen usw. Muss nur ein bisschen einfallsreich sein :D
      Hallo Matthias,

      Kommt halt auch auf die Menge an, die benötigt wird. Wenn man in der Woche sagen wir mal 1500 Liter benötigt, gibt es dort auch wieder ein zwei Faktoren, die man beachten muss. 1, man muss das Wasser auffangen, egal ob jetzt das "gereinigte" Wasser oder das Abwasser.

      Also muss man immer mehrere Fässer rumstehen haben.

      Denke, dass sich bei grossen Becken es rechnet, wenn man sich doch für Vollentsalzer entscheidet. Hier muss dieser eben etwas grösser realisiert werden.
      Grüßle Chris :D


      Wer Rechtscheibfehler findet, darf sie gerne behalten.
      Hi Chris,

      ich kann Dir zu einem Vollentsalzer nicht allzu viel sagen, weil ich selbst noch nie einen benutzt habe.
      Die Folgekosten kann man sich ja zumindest annähernd vorher mal ausrechnen.
      Dazu müsste man dann wissen, wie die Ausgangswerte im Leitungswasser sind, also die GH umrechnen in Härteliter.
      Dann muß man schauen, wie der Vollentsalzer beschaffen ist, das heißt, welche Harze man verwendet und welche Aufnahmekapazität die haben. Dann weiß man schon einmal, wie viel Wasser man durchlaufen kann, bis das Harz regeneriert werden muß.

      Dann noch eben die Kosten für die benötigten Chemikalien, und schon hat man die ungefähren Folgekosten.

      Wenn ich vor so einer Frage stände, dann würd ich noch mit in die Überlegung einfließen lassen, was die Umwelt mehr belastet.
      Da gibt es doch bestimmt Fachleute, die einem das mal erklären könnten.

      Von der Handhabe her ist eine Osmoseanlage mit Sicherheit die komfortablere Variante.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo zusammen,

      aus gegebenem Anlass muß ich doch noch mal etwas zu Osmose-Anlagen schreiben.
      Ich sammle mein Osmosewasser ja in 2 Aquarien mit je 150 Litern Inhalt.
      Pro Aquarium hat das bislang immer so 5, maximal 6 Stunden gedauert, bis es voll war.

      Aber jetzt haben wir die kalte Jahreszeit, was sich natürlich auch auf die Temperatur des Leitungswassers auswirkt.
      Jetzt brauche ich pro Aquarium schon 8-9 Stunden, bis es voll ist.
      Der Grund dafür ist, das die Membran kaltes Wasser viel langsamer durchlässt als wärmeres Wasser.
      Das war mir zwar bekannt, aber ich hab natürlich wieder mal nicht dran gedacht.
      Und so war ich wieder mal ganz unruhig, weil ich dachte, die Anlage sei defekt. ?(
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo Zusammen,

      nach dem Wasserwechsel am Samstag musste ich ja wieder meine Osmoseaquarien auffüllen.
      Wie schon vorher beschrieben, hat das eine halbe Ewigkeit gedauert.

      Aber dieses Mal hatte ich schon die Befürchtung, das eines der Aquarien wieder einmal übergelaufen sei, weil ich nasse Füße bekommen habe.
      War aber nicht so, zum Glück! Das Wasser war ganz einfach Schwitzwasser, was sich außen an den beiden Osmoseaquarien gebildet hat.
      Das Leitungswasser ist halt zur Zeit so kalt, das der Temperaturunterschied zwischen Wasser und Raum sehr groß ist.
      Dieses Schwitzwasser lief regelrecht in Strömen von den Aquarien herunter.

      Da muß ich mich ja nicht wundern, das das Auffüllen fast 10 Stunden je Becken gedauert hat. :(
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hallo,

      ich habe dieses Thema wieder rausgekramt.

      Ich finde Osmose ganz gut. Viele schreiben immer von Wasserverschwendung und Wasserkosten.

      Zur Verschwendung.

      Ich finde das gar nicht als Verschwendung. Zum einen wird viel zu viel , an falschen Stellen, Wasser gespart. Erkennen kann man das auch sehr gut daran, das die Hochdruckspühlfirmen mit immer mehr Autos unterwegs sind. Da ich ein kleines Häuschen habe, spühle ich meine Leitungen lieber mit etwas mehr Trinkwasser, das kost mich am Ende weniger. Auch wenn ich zur Zeit keine Osmose benutze. Da wird einfach an der falschen Stelle gespart.
      Zum anderen bleibt das Wasser auch im Kreislauf erhalten, es verschwindet ja nicht einfach. Klar, es muß aufbereitet werden, aber es bleibt im Kreislauf.

      Zu den Kosten.

      Viele kaufen für (kleine) Becken gerne 5l Kanister im Angebot für 1€, und meinen das ist doch billig. Falsch, eine Osmose ist da immer noch billiger. Klar die Anschaffungskosten muß man mit einrechnen, da muß man aber auch die Wegekosten bei den Kanistern mit einrechnen.
      Wenn ich eine preiswerte(ca.80€) Anlage nehme, die mit ca. 1:4 läuft, und ca. 200L am Tag macht, bin ich immer noch viel billiger als mit Kanistern.
      Bei 1000L hat man so etwa 200L Reinwasser. Wenn man nun beim Trinkwasserpreis etwas hoch greift, und 8€/1m3(inklusive Abwasser) ansetzt, kosten die 200L also 8€.
      Beim Kanisterpreis von 1€ kosten 200L 40€. Nur macht keiner diese Rechnung beim Kauf, 1€ gibt man ebend mal schnell nebenbei mit aus.

      Mit Entsalzer kenn ich mich nicht aus. Beim arbeiten mit Säuren und co ist aber immer einiges zu beachten. Was für den einen überhaupt keine Gefahr darstellt, kann für den anderen ein böses erwachen bedeuten. Man muß so schon bei viel zu viel Haushaltsreinigern aufpassen, was man sich ins Haus holt.
      Hallo Holger,

      da hast Du mal wieder einen erstklassigen Beitrag geschrieben!!!!
      Denn es ist vollkommen richtig, das durch immer weniger Wasserverbrauch die Kosten der Instandhaltung drastisch ansteigen.
      Diese Kosten sind auf Dauer viel höher als die eingesparten Kosten durch das Wasser sparen.
      Das ist ja in den den großen Städten wie Essen genau so wie in ländlichen Gebieten.
      Die Wasserwerker hier tragen es gebetsmühlenartig vor, das man doch bitte mit dem Wassergeiz aufhören soll.
      Und wer hat Schuld? Ganz eindeutig die Planer, die beim Bau der Abwasserrohre mit ständig steigenden Einwohnerzahlen gerechnet haben! Weil die sich dermaßen verkalkuliert haben, steigen unsere Wasserkosten ständig dramatisch an!

      Eine Osmoseanlage muß ja auch nicht zwangsläufig ein Verhältnis von 1:4 haben.
      Meine ROWA-Anlage, die schon weit mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat, schafft bei einem Wasserdruck von ca. 5 bar ein Verhältnis von 1:1! Und das immer noch mit der ersten Membran! Lediglich den Filter tausche ich so alle 1,5 - 2 Jahre aus, dann merke ich, das sie länger braucht. Und für Otto Normalverbraucher ist sie mit einer Tagesleistung von rund 500 Litern im Sommer und 400 Litern im Winter allemal groß genug. Wer dann noch eine Druckpumpe anschließt, der kommt auf noch größere Leistungen, aber die brauche ich hier nicht. Mir genügen 300 Liter Reinwasser je Woche.

      Viele Menschen stellen eine Vergleichs-Kostenrechnung einfach total falsch an.
      Da werden Kosten, die immer anfallen, einfach mal vergessen, so wie hier jetzt die Fahrtkosten zum Händler, der destilliertes Wasser verkauft. Ähnlich ist es ja bei Beleuchtungskosten für ein Aquarium. Da rechnet doch kaum jemand den Stromverbrauch mit ein, den z.B. Vorschaltgeräte erzeugen. Und der ist teilweise richtig hoch, bei T8-Beleuchtungen z.B. muß man noch einmal ein Drittel der Kosten der Leuchtstoffröhren drauf rechnen.

      Das alles ist so ähnlich wie beim Autokauf. Da wird (falls es mal ehrlich gemacht würde von den Herstellern) ein geringer Verbrauch ermittelt. Den aber kann man eh nur erreichen, wenn man immer ganz piano fährt. Und obwohl man kein Fahrer ist, der auch nur ab und zu piano fährt, kalkuliert man nur mit dem erreichbaren niedrigen Verbrauchswert. Wir lügen uns alle ständig was in die eigene Tasche. Da schließe ich mich ausdrücklich mit ein! Denn ich wäre solch ein Autokäufer! :D
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Käpt'n_D schrieb:

      Eine Osmoseanlage muß ja auch nicht zwangsläufig ein Verhältnis von 1:4 haben.


      Ich wollte damit ja nur mal eine preiswerte Anlage ins Spiel bringen. Da gibt es für jeden Geldbeutel was. Auch sind die Wasserpreise meist etwas tiefer.

      Meine, eine ganz einfache 3 Rohranlage, habe ich 2011 gekauft. Die läuft auch heute noch, wenn ich sie denn brauche. Noch nichts gewechselt !
      Ich hatte dabei auch Glück. Gekostet hat sie ca. 80€(neu) bei ca. 250L am Tag mit 1:2.

      Leider scheint es diese nicht mehr zu geben. Oder man fragt geziehlt nach. ;)
      :thumbup:

      super, daß Du mal so eine Kostenrechnung aufgestellt hast, Holger! :thumbup:

      Vielen Dank !

      Was vielleicht noch intressant wäre - könntest Du mal gegenrechnen, wann sich zB. eine teurere Osmoseanlage mit 1:1 gegenüber einer 1:4 wie Deiner armortisiert, bzw. wie da dann der tägliche Eurounterschied ist, wie Du ihn beim Wasserkauf im Fischgschäft ausgerechnet hast ?

      Ich hab zB. die GPD500, die macht 1:1, kostet 369,- und schafft laut Prospekt 1800Liter

      osmose-shop.com/index.php?cat=…fr1bkaboq5geuk2uln6p4flc7

      Käpt'n_D schrieb:

      Was hast Du denn für eine Anlage, Holger?


      Ich hatte meine damals beim Jörg (Link von Tom ) gekauft. Ich denke der bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Und auch tollen Service. Da kann man auch eine Anlage nach Wunsch bestellen. Er macht alles, wenn es denn machbar ist. Dabei verweist er auch gleich auf "Wunschfehler". Will ja keinen Mist verkaufen.

      Tom, ich bin nicht so ein Rechenwunder,
      also erwarte nicht solche komplizitierten( :D )Sachen von mir. ^^

      Übrigens , guter aber erfolgloser Deligierungsversuch. ^^
      Top, dass ihr eure Anlagen beschreibt und du @Holger das Thema hochholst.
      Vor 14 Tagen habe ich erfahren, dass mein neuer Wohnort nicht nur GH15 sondern auch NO3 49 mg/l haben wird.
      Zumindest die Südamerikaner werde ich mit Osmosewasser versorgen wollen. Im Unterbau ist Platz für ein Becken, dass ich wohl als Reservoir nutzen werde. Das osmotisierte Wasser wird dann gegebenenfalls dort mit Erlenzäpfchen aufbereitet und kann dann temperiert ins Becken gepumpt werden. Ich glaube solange eine gute Lösung, bis ich auf die Idee komme das Becken zu besetzen.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt

      spunt schrieb:

      Tom, ich bin nicht so ein Rechenwunder,
      also erwarte nicht solche komplizitierten( )Sachen von mir.
      Fauler Kerl :D
      aber gut, dann muß das der @Käpt'n_D machen, der war ja schließlich Controller bei Kruppstahl oder sowas, der muß das mit Links ausm Ärmel schütteln..... (Delegierungsversuch Nr. 2 ...... :rolleyes: )
      Hey ihr Zwei,

      merkt ihr noch was? Einem alten Rentner so etwas zumuten, das geht ja mal gar nicht. :D
      Und Kruppstahl? Nie im Leben hätte ich bei diesen Verbrechern gearbeitet!
      Mein Arbeitgeber war die Thyssen Stahl AG!
      Krupp wollte uns ja aufkaufen und stilllegen, diese Halunken!
      Und heute? Die sind weg vom Fenster, leider mit dem Manko, das Teile bei Thyssen eingliedert wurden und, besonders mies, der damalige Krupp-Chef Kromme Aufsichtsratschef wurde! :cursing:

      Die Osmose-Kostenrechnung werde ich euch heute Abend mal präsentieren.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Moin,

      sehr schönes Theme, danke für´s ausgraben!

      Ich finde, dass man die beiden Systeme nicht unbedingt vergleichen sollte, auch wenn sie letztlich dasselbe machen.

      Entsalzer gibt es in verschiedenen Formen, das sollte man auch berücksichtigen! Osmoseanlagen machen alle dasselbe: Osmotisieren.

      Es gibt Vollentsalzer (darunter auch Mischbett-Harz-Filter) und Teilentsalzer, also die einzelnen Ionentauscher.

      Osmoseanlagen brauchen eine gewisse Zeit, um Osmosewasser herzustellen. Das kann je nach Modell lange dauern.
      Ionentauscher wurden eigentlich dafür konzipiert sie direkt ans Aquarium anzuschließen.
      Vollentsalzer sind was für Hundsfaule Typen wie mich ^^

      Die anfallenden Stoffe wie Nitrat, Phosphat und Sulfat werden einfach rausgeholt. Damit spart man sich den Wasserwechsel. Das ist sozusagen Altwasser für Typen mit Kohle :D Große Vollentsalzer kosten schnell mal 800 Tacken.

      Das Regenerieren der Kationenaustauscher und Anionenaustauscher ist Arbeit, aber auch das kann man sich sehr einfach machen. 8-10 prozentige Salzsäure ist nicht so teuer und auch nicht extrem gefährlich. Dennoch muss man damit natürlich richtig umgehen.
      Das Regenieren ist eigentlich einfach. Kanister mit Säure/Lauge hoch stellen und durch den Ionenaustauscher laufen lassen.

      Preislich gibt sich das glaube ich auch nicht viel. Beide Apparaturen sind in der Anschaffung nicht ganz billig. Klar gibt es auch kleine billige Entsalzer und UOA, aber wie sagten die New Radicals mal: "You get what you give" ;)

      Ich persönlich schaue mich gerade nach Kationenaustauschern um. Die Natrongeschichte dürfte letztlich teurer werden als gedacht. Ich muss das ganze erhitzen, damit es zur Fällung kommt. Energiekosten 10. Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass mein Plan aufgehen würde! :rolleyes:

      Vollentsalzer sind zur Wasseraufbereitung vermutlich weniger interessant. Da mögen UOA praktischer sein.

      Bei der Aufbereitung von Wechselwasser werden vor allem Teilentsalzer interessant.

      Ich überlege derzeit mir einen Kationenaustauscher, der stark sauer ist, zu holen.

      Listen wir mal ein paar Ionen auf:

      Kationen:Nach Ionentausch:Anionen:Nach Ionentausch:
      Magnesium Mg2+H+Hydroxidionen OH-H2O
      Calcium Ca2+H+Hydrogencarbonat HCO3-gelöste Kohlensäure
      H2O + CO2
      Kalium K+H+Chlorid Cl-Cl-
      Natrium Na+H+Nitrat NO3-NO3-


      Phosphat PO43-PO43-


      Sulfat SO42-SO42-


      Mit dem Kationenaustausch wird die Gesamthärte gesenkt und die Salinität. Die entstehenden H+ Ionen greifen auch Anionen an wie Hydroxidionen und Hydrogencarbonat, sodass auch die Karbonathärte sinkt.

      Was bleibt sind Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat. Wenn man ein genügend bepflanztes Becken hat und man sich deshalb nicht um diese Werte schert, dann kann man sie getrost ignorieren. Einzig und allein das für Osmoregulation wichtige Chlorid bleibt zurück.

      Das praktische an der Teilentsalzung mit Kationenaustauscher ist, dass man enthärtetes Wasser hat, welches zudem auch noch stark angesäuert ist.
      Damit können die Südamerikafans was anfangen.

      Osmosewasser ist meistens pH neutral. Das heißt man müsste hier noch Säure hinzugeben. Und damit würde man sich auch wieder Chlorid (bei Salzsäure), Nitrat (bei Salpetersäure), Phosphat (bei Phosphorsäure) und Sulfat (bei Schwefelsäure) mit ins Wasser holen.

      Wenn man, wie unser Philly demnächst, schon viel Nitrat im Wasser hat, dann ist es vielleicht sinnvoll eine Umkehrosmoseanlage zu holen.

      Alles hat seine Vor- und Nachteile. Mit Entsalzern kann man verschiedene Sachen anfangen. Wir könnten jetzt auch noch über die Funktionsweise von schwach sauren Austauschern quatschen.

      Ionenaustauscher gibt es in verschiedenen Variationen, die unterschiedlich einsetzbar sind. Darin liegt meiner Meinung nach der Vorteil.

      Regards :thumbup:

      Käpt'n_D schrieb:

      Die Osmose-Kostenrechnung werde ich euch heute Abend mal präsentieren.
      Geht doch..... ^^ erst jammern und dann trotzdem am gleichen Abend aufn Tisch zaubern, Du bist echt nach @Petrazilla die zweite Frau hier im Forum :thumbsup:

      pilsen schrieb:

      und du @Holger das Thema hochholst.

      Greg schrieb:

      sehr schönes Theme, danke für´s ausgraben!
      Bei uns darf man das ja im Gegensatz zu den andern Foren wo's Leute gibt, die da gleich meckern, Greg ^^ Der Dank gebührt unserm @spunt Holger :)

      Greg schrieb:

      Wir könnten jetzt auch noch über die Funktionsweise von schwach sauren Austauschern quatschen.
      Mach mal, is sicher wieder intressant ..... :thumbup:
      Moin Marc,

      bevor es nachher an die Kostenrechnung geht, noch eine Bemerkung zu Deinem wieder mal tollen Text.
      Man kann Entsalzer und UOA natürlich so vergleichen, wie Du es gemacht hast.
      Aber das ist dann auch nur die halbe Wahrheit.
      Bei der UOA hat man nämlich noch den ganz großen Vorteil, das fast alle Schadstoffe aus dem Wasser entfernt werden.
      Pestizide, Biozide, Fungizide, Schwermetalle etc., von allem bleibt so gut wie nichts mehr übrig.

      Wenn man das gleiche Ergebnis bei Entsalzern haben möchte, dann geht es nicht ohne die zusätzliche Anschaffung eines guten Kohle-Blockfilters. Und die können auf Dauer echt teuer werden, weil man die Kohlepatronen relativ häufig wechseln muß. Da sind dann je Patronen rund 50 Euro, die man draufrechnen muß.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter