gefärbtes Zeolith als zusätzlicher Filter im Aquarium

      Hey Jörg,

      ich glaub, da wird ein bißchen zu viel Angstmache betrieben mit ständig wechselnden Werten oder wie man es nennen mag.
      Es gibt 3 Haupt-Arten von Zeolith / Klinoptilolith die normal zu bekommen sind, das sind
      Klinoptilolith-Ca , Ca3(Si30Al6)O72·20H2O , also Calcium-Zeolith
      Klinoptilolith-K , K6(Si30Al6)O72·20H2O , Kalium-Zeolith
      Klinoptilolith-Na , Na6(Si30Al6)O72·20H2O , Natrium-Zeolith

      In der Aquaristik und in der Teichwirtschaft, Teichbau/Poolbau wird im Profibereich das Na-Zeolith verwendet.
      Davon gibts aber auch wie bei allem, höherwertiges Material und minderwertiges Material mit massig Verunreinigungen.
      Wenn ich im Netz nach den billigsten Zeolithen ausschau halte, werde ich mit SIcherheit eher die minderwertigen Sachen bekommen.

      Wenn Du von lange entzaubert sprichst, dann ist liegt (oder lag) das damals sicher zum Großteil daran, daß Lezte, die das entzauberten, meinten,
      im Becken dann nichts mehr machen zu müssen und das Zeolith mehr oder weniger verschlammen ließen, sprich, die Oberflächen einfach mit Mulm überzogen waren, weil sie meinten, auch die Vorfilterung einsparen zu können und weil das blligste Zeolith gerade gut genug war,

      Wenn man Zeolith chemisch - wissenschaftlich- aufschlüsselt, ergibt sich eine aktive Oberfläche der inneren Hohlräume die 10.000 mal höher ist, als die äußere Oberflächeäußere. Das alleine sagt eigentlich schon alles über die Filterwirkung aus, ohne irgendetwas dazu dichten zu müssen.
      Kein anderes Filtermedium schafft das.
      Wenn man sich aber nicht ums Zeolith kümmert, is es kein Wunder, wenn dann nix dabei rauskommt und dann wird (wurde) es halt verteufelt.
      Ich bin immer wieder erstaunt, wie weit die Süßwasseraquaristik der Meerwasseraquaristik oder der Teich"aquaristik" und den Koihaltern hinterherhinkt.
      Technisch, wie im Wissen.
      Im Teich und Poolbau und in der Koihaltung wird seit Jahren/Jahrzehnten und vor allem immer noch Zeolith verwendet.
      Dort wird aber gleich zum Zeolith auch immer Milchsäurebakterien angeboten und auch von erfahrenen Teichbesitzern gekauft.
      Weil man dort weiß, daß die Milchsäurebakterien den Oberflächenschlick auffressen und zersetzen und das auch in den Kanälchen machen.
      Zudem gibt es in diesen Bereichen auch immer eine Vorfilterung.
      Würde Zeolith dort auch so entzaubert sein wie im aquaristischen Bereich, wäre es sicher schon lange vom Markt verschwunden.
      Und wenn sogar Zoo's und Museen mit Aquarien immer noch Zeolith verwenden, die alle medizinisch und wissenschaftlich überwacht sind,
      muß es einen Grund dafür geben.
      So seh ich das. Wie oft wird etwas Neues superschnell verteufelt von Leuten, die etwas Neues nicht dem Gebrauch entsprechend auch richtig verwenden. Falsche Handhabung wird dann gar nicht erwähnt und stattdessen heißts gleich, ne , is Müll.
      Ich bin da immer mehr als skeptisch bei solchen Aussagen - genauso wie ich skeptisch bei neuen Sachen oder in den Himmel gelobten Sachen bin.

      Zum befürchteten Herumspringen oder Wechsel der Wasserwerte - Allein schon daß dieser Bodengrund um die 6 Monate braucht, bis er voll wirkt,
      zeigt, wie langsam sich Werte verändern. Ich denke, jeder neue Ankömmling ist beim Umsetzen einem stärkeren Wechsel ausgesetzt.
      Was mich dabei aber vor allem ruhig schlafen lässt, ist die chemische Tatsache, daß Na-Zeolith immer versucht, auf genau PH 7 hin zu arbeiten
      und in der Aquaristik Werte zwischen 6.0 und 7.6 für jede Art von Fisch eigentlich ungefährlich sind, bzw. immer vertragen werden.
      Erst darunter oder darüber wird es wirklich "beobachtungswürdig" aber dann hab ich ohnehin absichtlich Wasser, das ich sehr genau beobachte, meine ich. Seis zum Züchten von besonderen Fischen, die ich mit dem PH Wert förmlich steuere, wie Rio Negro Arten, Fernadeziepezy oder ganz bestimmte L-Welse oder Ähnliche Arten.
      Da ich und sicher die meisten aber eh einen PH um 7.2 bis 6.2 hab(en) (ich hab zB. 6.0 bis 6.2) und Na Zeolith nur auf PH 7.0 hin arbeitet
      und dafür auch noch Zeit braucht und das nicht in einem Zag nach dem Wasserwechsel passiert, stresst mich so etwas rein gar nicht.

      Bis oder bevor PH 7 erreicht vom Zeolith erarbeitet wird, macht der Dieter zum Beispiel sicher schon seinen nächsten Wasserwechsel, weil er jede Woche WW macht.

      Ich denke deswegen, daß diese Angst vor befürchteten "gefährlichen" Wertschwankungen vollkommen unbegründet sind.

      Für unsere Südamis wäre übrigens eigentlich das Ca-Zeolith/Klinoptilolith am geeignetsten, denn dieses würde auf PH 6.0 hin arbeiten.
      Aber das Ca-Zeolith ist nicht so einfach zu bekommen.
      Ich arbeite aber daran .... ;)

      Und hier hab ich noch was zum Nachblättern, chemisch-wissenschaftlich aufgebröselt aber für uns Normalsterbliche "übersetzt".

      zeolithwelt.de/news/was-ist-ze…-von-zeolith-klinoptilith
      Hi Tom, Hi Dieter,
      denkt ihr, dass dieser Bodengrund in Becken mit Fischen, die den Boden durchkauen, geeugnet ist?
      Meinen Geophagus würde ich tendenziell eher Sand anbieten.
      Bodengrund hat in meinen Auqarien oft eine optische Funktion.
      Ich verfolge eure Tests sehr gerne, finde die einheitliche Körnung und Optik aber nicht als für mich! wünschenswert.
      Für Zuchtbecken sieht das möglicherweise anders aus.
      Also die Frage: Funktion oder Optik :)
      Euch geht es in erster Linie um die Funktion.
      "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."
      Alexander von Humboldt
      Hi Philly,

      Deine "Geophagus-Befürchtung" ist berechtigt und war auch bei uns 2 ein gewichtiges Thema ! :thumbup:
      Weniger wegen dem Durchkauen, als vielmehr wegen dem durch die Kiemen ausspülen.
      Ich hab mich aber auch da schlau gemacht und das Konklusio war, das Fische nicht so doofi sind, wie wir vielleicht meinen :D
      Material, das nicht durch die Kiemen passt, wird einfach nach vorne wieder ausgespuckt. :)

      Und zur Optik - ich habe die 2 großen Säcke jetzt noch nicht geöffnet und weiß daher noch nicht, ob in der Menge auch kleinere und kleinste Körnchen dabei sind, die die einheitliche Optik auflösen würden (ich schau aber heut mal nach)
      Aber ich meine, auch auf den Fotos im Glas, die ich oben eingestellt hab, wirkt der Grund nicht soooo einheitlich, wie Du befürchtest.
      Da sind schon große und kleine Könrchen drin und die sind auch alle wirklich unterschiedlich geformt. Flache Scheibchen, runde Körnchen, dreieckige Krümel und quadratische Würfel, eben so wie es beim Zermahlen zerspringt, es is ja Lava im gröbsten Sinn.

      Mein Gümmer Garnelen-Sand im Teleocichla Becken und mein weißer Aquariensand im großen Becken sind definitiv tausendmal einheitlicher, die sind wirklich alle gleich groß und gleich geformt.
      Hi Tom,
      ja,ja die vielen kleinen Kanäle!
      Alles Theorie ob es mit der Selbstreinigung und der Filterwirkung wie angegeben wirklich funktioniert bezweifle ich.
      Auch und gerade deshalb weil es ein Naturprodukt ist gibt es sicher auch unkalkulierbare Qualitätsunterschiede.

      Ich verwende übrigens in kleinen Aufzuchtbecken Blubberfilter die mit dem künstlichen Gegenstück Siporax gefüllt sind.
      Einige dieser Filter sind aber nur mit Kunststoffröhrchen gefüllt und wenn ich ehrlich bin merke ich keinen wirklichen Unterschied.

      Das ist aber alles eine Glaubensfrage, nur diese Veränderungen die der aktive Bodengrund bewirkt nur um Wasserwechsel zu sparen finde ich nicht gut.

      Auch die Gedanken von Phil finde ich sprechen gegen den Bodengrund.
      Jörg, klar is es ne Glaubensfrage aber wissenschaftliche Chemi und Physik lügt nicht.
      Das sind ja keine verkaufsfördernden Behauptungen von den herstellern, sondern wissenschaftliche Chemie.
      Ich versteh nicht, warum über eine wissenschaftliche Formel über Zink oder Eisen oder Kohle nicht gezweifelt wird,
      über Zeolith, das genau gleich wissenschaftlich aufgebröselt wird/wurde aber immer gezweifelt wird.
      Versteh ich null.
      Und das Zweite, wo ich seit diesem Thread dauernd schmunzeln muß, is,
      daß dauernd auf dem "ich erspar mir dann den Wasserwechsel" herumgetanzt wird.
      Nochmal und nochmal und nochmal : das mit dem ersparten Wasserwechsel haben weder der Dieter oder ich vor, das is ja Schwachsinn.
      Das ist lediglich ein Beispiel über die Fähigkeiten vom Zeolith und mehr nicht. Ich hoff, daß is jetz endlich erledigt ;) .

      Noch was, hab ich natürlich oben wieder vergessen - zum Thema entzaubertes Zeolith .
      Herrn Anton Gabriel kennen sicher viele und ich glaube, jeder stimmt zu, daß Herr Gabriel kein Plauscher ist.
      Der hat sich mal die Mühe gemacht und hat bei ihm zu Hause in seinem Diskus-Aquarium diesen Bodengrund lange Zeit einer eigentlich wissenschaftlichen oder wissenschafts-nahen Langzeit-Untersuchung unterzogen, wo er alle wichtigen Werte geprüft und dokumentiert hat.
      Das Ergebnis war mehr als eindeutig positiv in allen Werten.
      Auch Herr Gebriel lebt nicht vom Verkauf dieses Bodenfrundes und verkauft ihn nicht, vermittelt ihn nicht, gar nix.
      Leider is auf diesem Text ein Copyright und entsprechend auch auf der Werteskala, die er geschrieben hat.

      Und der zweite Grund, der mich überzeugt, ich weiß nicht, ob ichs oben ganz am Anfang schon erwähnt hab -
      Wenn mir ein erfahrener gelernter und namhafter Ichthyologe, der diesen Bodengrund nicht verkauft/vertreibt und mir nichts verkaufen will,
      erzählt, er testet diesen Bodengrund schon seit Monaten oder Jahren und er verwendet ihn in einem reichlich besetzten typischen Afrikabecken
      (ich glaub Thropheus) und hat dort seit mindestens 6 Monaten zu Testzwecken keinen einzigen Wasserwechsel gemacht, sondern impft das Wasser (also das Zeolith) nur mit minimaler regelmässiger Zugabe von den o.g. Milchsäurebakterien und die Wasserwerte sind seit Angang an trotz keinem Wasserwechsel haargenau die Gleichen, dann is das für mich ein Fakt und nix Erfundenes um mir etwas zu verkaufen.

      Würde so ein Becken, das mit einer Verschlußkappe Milchsärebakterien regelmäßig geimpft wird, sogar noch mit Pflanzen bestückt sein,
      so wie @pilsen Phillys Aquarien, wärs sogar für lange Zeit ein Perpetuum Mobile, weil ja die Pflanzen den einzigen Stoff, der das Zeolith "sättigt" ,
      als Nahrung aufbrauchen.
      Nochwas, Jörg, Deine weiteren Einwände ^^ :

      Hydro schrieb:

      Alles Theorie
      Ich hab keine Ahnung wie Du auf sowas kommst, mitnichten ist es das, siehe Anton Gabriel, Wikipedia, Chemilehre, Physiklehre, den .monatigen Langzeittest, etc,etc.... wenn ich dann lese, "alles Theorie" und damit ist eine Gegenargumentation abgeschlossen oder erklärt, dann is jede neutrale Diskussion hinfällig, sorry.

      Hydro schrieb:

      Auch und gerade deshalb weil es ein Naturprodukt ist gibt es sicher auch unkalkulierbare Qualitätsunterschiede
      ein berechtiger Einwand. Dazu kann ich Dir aber sagen- Zeolith wird in jedem Zementwerk verarbeitet und benötigt.
      Zementmischungen für Bauten werden peinlichst genau von zertifizierten Instituten analysiert, bevor damit gebaut wird.
      Der Zement vorher schon und das fertige Betonstück im Nachhinein.
      Du kriegst jeden Zement in allen erdenklichen gewünschten und vor allem exakten Verhältnissen.
      Das wird genauso peinlich genau überprüft, wie unser Wasser.
      Dementsprechend könnten sich Zementwerke gar nicht leisten, Schwankungen beim Zeolith zu tolerieren,
      da diese dann im Beton/Zement ebenso schwanken würden und den Beton unbrauchbar machen würden, da zu hohes Risiko besteht.
      Du kriegst Zeolith in nahezu jedem Betonwerk in genau aufgeschlüsselter und überprüfter chemischen Formel/Mischung.

      Hydro schrieb:

      Ich verwende übrigens in kleinen Aufzuchtbecken Blubberfilter die mit dem künstlichen Gegenstück Siporax gefüllt sind.
      Einige dieser Filter sind aber nur mit Kunststoffröhrchen gefüllt und wenn ich ehrlich bin merke ich keinen wirklichen Unterschied.
      Das glaube ich Dir aufs Wort ! Aber ich glaube ebenso, daß Du in diesen kleinen Becken auch immer regelmäßigen und peinlich genauen Wasserwechsel durchführst.
      Aus diesem Grund wird das Siporax ziemlich sicher nie im Leben auf seine Wirkungsweise hin "gefordert" und getestet werden um den Vorteil gegenüber den Plastikröhrchen unter Beweis stellen zu können oder zu müssen.
      Mach ich in so kleinen Becken regelmässig , entsprechend der Göße häufigen Wasserwechsel, wärs ziemlich egal, was ich da reinstelle.
      Da bin ich überzeugt davon. Da stell ich Dir auch einen halben Ziegelstein rein und passt.

      Hydro schrieb:

      Auch die Gedanken von Phil finde ich sprechen gegen den Bodengrund.
      Auch das hab ich bereits angeführt. Meine beiden Becken sind mit GarnelenGümmer Sand und mit weißem Auqariensand aufgefüllt.
      DIE sind "einheitlich" gekörnt. DIE sind einheitlich gefärbt....
      Der Zeolithbodengrund ist beides nicht, zum hundertsten Mal.... -.
      Ich hab dafür gerade Fotos gemacht, vielleicht is das aussagekräftiger...... Das letzte Bild zeigt den GarnelenGünmmer Sand, 0.8-1.2 Körnung...
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      Hydro schrieb:

      Warum haben wir nicht schon längst alle so einen Bodengrund im Becken?
      Ist diese Frage jetzt wissenschaftlich, im Gegensatz zur angeprangerten "Theorie" ? :D echt jetz ?
      Gegenfrage: Wieso fährt nicht jeder elektrische Autos. Wieso fuhr nicht jeder Diesel, als er die Hälfte vom Benzin kostete und noch keiner vom Feinstaub bei Dieseln wußte ?
      Wieso nutzen Süßwasseraquarianer nicht die Strömungspumpen der Meerwasserfraktion oder das ganze andere technisch weit fortschritlichere Equipment der Meerwasseraquaristik?
      Wieso filtern wir nicht so wie Teich/Koihalter , Trommelfilter, Vortexfilter, Siebbogenfilter, etc. ?
      Wieso haben/nutzen wir nur einen Bruchteil der Koimedizin ?
      Weil der größte Teil der Süßwasseraquanies sich nicht oder nie oder seltenst damit beschäftigt und weils mehr Geld kostet als eingefahrene Schuhe.
      Und kommt mal was Neues, wirds zuallererst verteufelt, bevor man sich die Mühe macht, es selber zu testen.
      Der Süßwasseraquarianer per se ist ein Gemütlicher, siehe HMF Filterung, nur so als Beispiel.
      Und so nebenbei - nahezu jeder Aquarianer ist ein Sparfuchs.
      HagebauSand kostet 10 Euro für 100 Kilo oder sowas.
      Der Bodengrund oder Zeolith an sich, spielt sich in definitiv anderen finanziellen Regionen ab.
      Das is allein schon Grund genug, warum den 90 % nicht und nie verwenden werden.

      Hey Leute,

      ist ja interessant, was und wie hier jetzt diskutiert wurde. :D

      Meine Gründe, diesen Bodengrund zu kaufen, waren:
      die optische Wirkung, die enorme Filterleistung im Zusammenspiel mit Milchsäurebakterien und auch noch die Gewissheit, das ich mal nen Wasserwechsel ausfallen lassen kann, wenn es mir nicht gut geht. Wenn es mir gut geht, dann werde ich das aber niemals machen, weil ich das einfach viel zu gerne mache. :thumbsup:

      Was ich zur Körnung schreiben wollte, hat Tom ja schon anhand der Fotos gezeigt.
      Die ist also schon sehr vielfältig.
      Das Zeolith ist auch überhaupt nicht scharfkantig. Das werden die Geophagus wohl gut durchgekaut und wieder ausgeschieden bekommen, ohne das da eine Verletzungsgefahr besteht. Wenn ich nur den kleinsten Anhaltspunkt gehabt hätte, das es scharfkantig sein könnte, dann hätte ich es nicht bestellt.

      Und noch kurz zur Wirkweise: die Aussagen von Leuten, die das Zeug wirklich auf Herz und Nieren geprüft haben und dazu noch von Leuten, die es seit langer Zeit verwenden, finde ich schon sehr vertrauenserweckend. Klar, eine ständige eigene Kontrolle ersetzt das nicht.

      Dann zur "Haltbarkeit" des Bodengrundes noch etwas: ich denke, das ich meinen jetzigen Sandboden eher nach ein paar Jahren austauschen muß als es beim Zeolith sein wird. Der feine Sand verdichtet sich ja doch ganz schön, und Fische wie Geophagus schaffen es ja auch sehr gut, Futter ganz nach unten in den Sand zu verfrachten. Über kurz oder lang werden da also mit Sicherheit Faulstellen entstehen. Aber endgültiges werden wir natürlich erst genau wissen, wenn wir das Zeolith lange genug im Aquarium hatten.
      Grüße aus dem Pott,

      Dieter

      Hi zusammen,

      da ist ja schon einiges intressantes zusammen gekommen in diesem Thread, hab mir jetzt (noch) nicht alles durchgelsen und einmal ein bisschen Bilchen geschaut. Tom, ich seh immer noch kein Bild wo dieses Zeug im Becken ist :P
      Meine Phantasie ist leider nicht die tollste, deswegen tu ich mir schwer das vorzustellen...
      Schöne Grüße,
      Manuel


      Keep on breeding!
      ;)